Inhalt
2.1.1. Translation z → w = z + b
2.1.2. Drehstreckung z → w = a⋅z
2.1.3. Gleichsinnige Ähnlichkeitsabbildung z → w = a⋅z + b
2.3.1. Spiegelung am Einheitskreis w = \(\large \frac{1}{z^{*}}\)
2.3.1.1. Kreise unter w = \(\large \frac{1}{z^{*}}\)
2.3.1.2. Geometrische Konstruktion
2.3.2. Abbildung w = \(\large \frac{1}{z}\)
2.4.1. Fixpunkte unter linearen Funktionen
2.4.2. Fixpunkte unter der Spiegelung am Einheitskreis
3.1. Abbildung der Kugel auf die Ebene
3.2. Die Spiegelung am Einheitskreis auf der Kugel
1. Punktmengen
1.1. Kreise

Kreis Kr(m) = {z| |z - m| = r}
Kreis Kr(m) = {z| \(\boldsymbol{zz^{*}-m^{*}z-mz^{*}+\gamma~=~0~~mit~~\gamma\in\mathbb{R}~~und~~mm^{*}-\gamma > 0}\)}
Betragsform: \(|z-(2+i)|~=~3\)
betragsfreie Form: \(zz^{*}-(2-i)z-(2+i)z^{*}-4~=~0~~mit~~\gamma~=~mm^{*}-r^2~=5-9=-4\)
Betragsform: \(|z|~=~2\)
betragsfreie Form: \(zz^{*}-4~=~0~~mit~~\gamma~=~mm^{*}-r^2~=0-4=-4\)
Dann ist m = 3 - 2i und r = 3 , denn \(r^2=mm^{*}-\gamma~=~13-4~=~9\)
Dann ist m = -3 + 2i und r = \(\sqrt{13}\) , denn \(~~r^2=mm^{*}-\gamma~=~13-0~=~13\)
Der Kreis verläuft durch den Ursprung.
Keine Kreisgleichung, denn \(~~r^2=mm^{*}-\gamma~=~13-16=-3\)
Diese Gleichung beschreibt den Einheitskreis, also den Kreis mit dem Ursprung als Mittelpunkt und dem Radius r = 1.
1.2. Geraden
\(b^{*}z+bz^{*}+\gamma~=~0~~mit~~b~\in~\mathbb{C}\)\{0} \(~~sowie~~\gamma~\in~\mathbb{R}\)
{z| Re(z) = x0} \(~~\leftrightarrow~~\frac{1}{2}z+\frac{1}{2}z^{*}-x_0=0~\) Parallele zur imaginären Achse im Abstand |x0|.
{z| Im(z) = y0} \(~~\leftrightarrow~~-\frac{1}{2}iz+\frac{1}{2}iz^{*}-y_0=0~\) Parallele zur reellen Achse im Abstand |y0|.
1.3. Gebiete
Durch die Verwendung von Ungleichungen können flächenhafte Punktmengen dargestellt werden.1.4. Parameterformen
Kreislinie mit Mittelpunkt m∈ \(\mathbb{C}\) und Radius r∈\(\mathbb{R}^+\) in Parameterform: {z(t)| z(t) = m + r⋅E(t) und 0≤t≤2π}.1.5. Aufgaben
Alle Punkte z, die von den Punkten \(z_1\) und \(z_2\) das feste Abstandsverhältnis a : b besitzen, 2. Abbildungen
In der Mathematik werden für reelle Funktionen Graphen (oder Kurven) in einem Koordinatensystem gezeichnet: ein Element auf der x-Achse wird genau ein Element auf der y-Achse zugeordnet.2.1. lineare Funktionen
2.1.1. Translation z → w = z + b
Fasst man die komplexen Zahlen als Vektoren in der Zahlenebene auf, erhält man den Bildvektor w
durch Addition des Urbildvektors z mit einem konstanten Vektor b.2.1.2. Drehstreckung z → w = a⋅z
Um die geometrische Bedeutung dieser Abbildung zu erfassen, werden sowohl z als auch a ≠ 0 in Polarform dargestellt:2.1.3. Gleichsinnige Ähnlichkeitsabbildung z → w = a⋅z + b
Verknüpft man die Funktionen2.2. Spiegelung z → w = \(z^{*}\)

2.3. nichtlineare Funktionen
2.3.1. Spiegelung am Einheitskreis w = \(\large \frac{1}{z^{*}}\)

2.3.1.1. Kreise unter w = \(\large \frac{1}{z^{*}}\)
2.3.1.2. Geometrische Konstruktion

2.3.2. Abbildung w = \(\large \frac{1}{z}\)
2.4. Fixpunkte
2.4.1. Fixpunkte unter linearen Funktionen
2.4.2. Fixpunkte unter der Spiegelung am Einheitskreis
2.5. Aufgaben
a) Zuerst wird der Bildkreis ermittelt. Anschließend bildet man einen (beliebigen) Punkt des Ur-Gebietes ab. Das Bild des Kreises bildet dann aufgrund der Gebietstreue der Abbildung die Begrenzung des Bildgebietes.
3. Zahlenkugel
3.1. Abbildung der Kugel auf die Ebene

Polarkoordinaten
Kugelkoordinaten

3.2. Die Spiegelung am Einheitskreis auf der Kugel

3.3. Aufgaben

